Details zur Veranstaltung

03.01.2024

„Träumen ist zwar gut, aber machen umso besser“

Ein besonderer Liederabend an der Realschule Sankt Bernhard

Noch in der Vorweihnachstzeit lud die Songwriting-AG der Realschule St. Bernhard zu einem außergewöhnlichen Liederabend ein. Im Rahmen eines 90-minütigen Programms präsentierten die jungen Song-Schreiber*innen unter der Leitung ihrer Lehrerin Charlotte Trüstedt eigene Werke, die vor allem im zurückliegenden Schuljahr entstanden waren.

Beim Songwriting käme es vor allem auf die Texte an, so Charlotte Trüstedt, und bei diesem Liederabend würde von (keine) Ahnung bis (Lebens-) Zug alles in Worte gekleidet und mit ansprechenden Melodien unterlegt. In dieser Weise finde seinen Ausdruck, was die jungen Künstler*innen im Inneren bewegt.

Deutlich wurde in den Texten die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt mit blauem Himmel und den bunten Farben der Liebe, aber auch danach, nicht alles so ernst zu nehmen, dem Leben ab und zu mit einem trotzigen Ding Dong zu begegnen oder die Welt auch einmal mit Abstand „aus dem 15. Stock wie Bratan“ zu betrachten.

Die Leidenschaft für das Liederschreiben wurde auch in der Art deutlich, wie die Schülerinnen mit Einfühlungsvermögen und Charme durch das Programm führten und wie sie dabei mit zutreffenden Worten die einzelnen Lieder ankündigten. In diesem Schuljahr hat die Songwriting-AG 23 Teilnehmerinnen – die größte Gruppe seit Gründung der AG im Jahr 2017. Die Teilnehmer entstammen den Klassen 5-7. Es wirkten mit: Ida Bürckert, Bella Pawluschin, Emma Schmidt, Melissa Hübner, Erik Schmidt, Penelope Bareither, Weronika Madej, Simaf Mamo, Lea Mecheimech, Aleksandra Mijajlovic, Milica Savic, Lena Zimbelmann, Ela Deniz, Mia Sönmez, Jad Fares, Lilly Adler, Lisa Althof, Kira Mastel, Lina Schulz, Adelina Zimmermann, Noel Höfner, Jonas Kubera, Kevin Mastel. Am Klavier wurden die Sänger und Sängerinnen begleitet von Charlotte Trüstedt.

Schulleiter Axel Janke lobte das hohe Engagement der Songschreiber*innen, die sich mit großem Einsatz jeden Freitagnachmittag zwei Schulstunden lang treffen und an ihren Songs tüfteln. Vor der Zugabe überreichte er allen Teilnehmer*innen eine Rose als Symbol für das „Erblühen der Kreativität“.

Das Publikum zeigte sich berührt und klatschte nach dem achtzehnten Lied noch für eine Zugabe.